Les Castels, een verzameling van onafhankelijke campings in Frankrijk sinds 1959
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Die Geschichte des Domaine des Ormes, Domaine & Resort

Zwischen Saint-Malo und dem Mont-Saint-Michel, im Herzen eines 200 Hektar großen Anwesens, liegt das Domaine des Ormes – ein Ort, dessen Geschichte sich über mehr als 150 Jahre hinweg entwickelt hat. Einst ein bischöfliches Gut und seit 1860 im Besitz der Familie Houitte de La Chesnais, blieb es lange ein traditionelles Landgut, bevor 1977 eine entscheidende Wende eintrat: Die Familie beschloss, auf den landwirtschaftlichen Flächen einen Campingplatz zu eröffnen.

Die Wurzeln: 1860 – 1977

Die Geschichte beginnt im Jahr 1860, als die Familie Houitte de La Chesnais, Juristen aus der Region Saint-Malo, das ehemalige bischöfliche Anwesen erwirbt. Sechs Generationen kümmern sich nacheinander um das Schloss, die Teiche, die Wälder und die Nebengebäude. Mehr als ein Jahrhundert lang bleiben Les Ormes ein Familiengut – ein eleganter, geschützter Ort, an dem sich Natur und Geschichte ganz selbstverständlich verbinden.

Alles ändert sich im Jahr 1977. In diesem Jahr vollzieht sich die erste große Zäsur: Die Eltern von Arnaud, Sonia und Séverine entscheiden sich, die Landwirtschaft aufzugeben und stattdessen einen Campingplatz anzulegen. Damals wirkt dieser Entschluss beinahe waghalsig: ein kleiner Campingplatz im Herzen eines historischen Anwesens, mit nur sechzig Stellplätzen und sehr begrenzten Mitteln. Es gibt lediglich eine Bar mit Rezeption, ein Schwimmbad, zwei Pferde, zwei Esel, zwei Tretboote (die bereits im September untergehen) und eine große Portion Tatkraft. Das Team ist klein, aber erfüllt von ansteckender Begeisterung.

Die ersten Urlauber verlieben sich schnell in den Ort. Sie kommen zurück, weil sie sich hier wohlfühlen, weil sie wie Freunde empfangen werden, weil die Atmosphäre einzigartig ist. Ohne es zu wissen, legt die Familie damit den Grundstein für das, was Les Ormes später werden wird.

Camping les Ormes en Bretagne

Die 1980er: ein erster Hauch von Mut

Ende der 1980er Jahre bringt eine einfache Umfrage unter den Campern alles ins Rollen. Auf die Frage, ob sie sich ein Squashfeld, einen zweiten Tennisplatz oder einen Golfplatz wünschen würden, fällt die Entscheidung unerwartet deutlich aus: ein Golfplatz. Die Idee wirkt ehrgeizig, fast übertrieben – doch die Familie ist sofort begeistert.

Die Felder werden freigeräumt, der Architekt M. d’Ormesson entwirft den Parcours, und 1989 wird der 18-Loch-Golfplatz feierlich eröffnet. Dieser Moment markiert einen tiefgreifenden Wandel: Les Ormes ist nun weit mehr als ein Campingplatz – es ist eine Destination, ein Ort für besondere Erlebnisse, der sich gemeinsam mit seinen Gästen weiterentwickelt.

Die 1990er: Wachstum und Vielfalt

Das darauffolgende Jahrzehnt bestätigt den Wunsch, das Angebot weiter auszubauen, ohne die Identität des Ortes aus den Augen zu verlieren. 1994 übernimmt die Familie das Hôtel des Ormes, zwei Kilometer vom Anwesen entfernt. Mit seinen Zimmern, dem Restaurant und dem Schwimmbad spricht es ein breiteres Publikum an – Familien, Paare, Geschäftsreisende und Gruppen.

Ein Jahr später, 1995, führt ein besonders verregneter Sommer dazu, dass Arnaud die Ferienerfahrung neu denkt. Regen soll nie wieder einen Urlaub verderben. So entsteht ein überdachtes Erlebnisbad – das erste seiner Art im Westen Frankreichs – das schnell zu einem zentralen Merkmal des Anwesens wird.

1998 entsteht eine Residenz mit Studios und Apartments direkt gegenüber dem Hotel, wodurch das Unterkunftsangebot weiter wächst. 1999 übernimmt die Familie schließlich einen kleinen Zwei-Sterne-Campingplatz in Saint-Malo, La Ville Huchet, und entwickelt ihn nach und nach weiter. Ein neues Erlebnisbad, Chalets, sanierte Anlagen: Schritt für Schritt wird daraus in zehn Jahren ein renommierter Vier-Sterne-Campingplatz, der später unabhängig wird, jedoch eng mit Les Ormes verbunden bleibt.

Die 2000er: Natur, Kreativität und das Außergewöhnliche

Les Ormes wollte nie „wie alle anderen“ sein. Anfang der 2000er Jahre nimmt der Wunsch, Neues zu schaffen und andere Geschichten zu erzählen, eine besondere Form an.

2004 überrascht Arnaud seine Schwester Sonia mit einem außergewöhnlichen Hochzeitsgeschenk: einem Baumhaus, ohne Wasser oder Strom, frei schwebend zwischen Himmel und Erde. Der Zauber ist sofort spürbar, und schnell entsteht die Idee, diese Erfahrung auch Gästen anzubieten. Die erste offizielle Übernachtung findet am Valentinstag statt – und wird sofort ein Erfolg. Les Ormes wird damit zum ersten Ort in Frankreich, der Baumhäuser als touristische Unterkunft anbietet.

Im selben Jahr eröffnet ein Reitzentrum. Pferde gehören seit Generationen zum Leben der Familie, und Les Ormes wird bald zu einem lebendigen Treffpunkt für Reiterinnen und Reiter. Mit Reithalle, Clubhaus und vielfältigem Unterricht entsteht eine echte Gemeinschaft. Heute sorgen rund neunzig Pferde und Ponys sowie über dreihundert Mitglieder für ein aktives Clubleben.

2007 wird das Angebot um ein Wellenbad und eine große überdachte Wassererlebniswelt erweitert – Ausdruck des ständigen Wunsches, besondere Erlebnisse zu schaffen. 2008 folgt eine neue Unterkunftsart: die Cottages’Huttes – runde, gemütliche Holzhütten, die zu jeder Jahreszeit Komfort bieten.

2010 entsteht ein weiteres besonderes Konzept: schwimmende Hütten. Nach dem Schlafen in Baumwipfeln können Gäste nun sanft über einen See treiben und die Ruhe des Wassers genießen.

des hébergements insolites en Bretagne, au domaine des Ormes

Die 2010er: Erlebnis zuerst

Die folgenden Jahre unterstreichen den Anspruch, das Erlebnis immer weiter zu bereichern. 2015 wird ein Wasserskilift auf einem der Seen installiert – und der Bereich verwandelt sich in ein Spielfeld für Wasserski, Wakeboard oder das Fahren auf der aufblasbaren Schleppboje. Lachen, Spritzwasser, Nervenkitzel: Die Aktivität wird schnell beliebt.

2019 entsteht ein Projekt von außergewöhnlichem Ausmaß: der Bau des „Dôme“. Dieser 4.500 m² große tropische Bereich ermöglicht das Baden das ganze Jahr über, in einem warmen, hellen Klima – unabhängig vom bretonischen Wetter. Der Dôme wird rasch zu einem der prägendsten Wahrzeichen des Resorts.

Dôme parc aquatique Les Ormes en Bretagne

Een geest die blijft: familie en gastvrijheid

Wat opvalt in de geschiedenis van Domaine des Ormes is dat, ondanks alle ontwikkelingen, de kernwaarden nooit veranderd zijn. Hartelijke gastvrijheid, de wil om gasten te verrassen, eenvoud en een sterke familiegeest vormen nog steeds de basis van alles wat hier gebeurt. Arnaud, Sonia en Séverine zeggen vaak dat niemand in 1977 had kunnen bedenken wat het domein zou worden. En toch is de ziel van de plek exact dezelfde gebleven.

Les Ormes is uitgegroeid tot een eigen kleine wereld – een plek waar je beleeft, waar je herinneringen maakt en waar je steeds weer terugkomt. Geen enkele andere bestemming lijkt erop, omdat alles hier met oprechte zorg en toewijding is vormgegeven.

Een blik op de toekomst

Ook vandaag blijven nieuwe projecten ontstaan en wordt er met enthousiasme naar de toekomst gekeken. Maar die toekomst zal altijd blijven rusten op wat Les Ormes uniek maakt: een plek van natuur, ontmoeting, creativiteit en warmte.

Op Domaine des Ormes komt men niet alleen om te overnachten. Men komt om te beleven – en komt vaak terug.

les trois gérants du camping des Ormes, en Bretagne

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